Modell-Bahn
Feldbahn
kleine Verschiebelok

         


Feldbahn aus Papier --- das hatten wir schon

Neu ist, dass sie nicht nur Standmodel ist, sondern auch auf den Gleisen fahren kann.
Den Anfang hatten wir auch schon:

      Auf den Seiten zur Geschichte der Stadt Neuwied findet man die Seite
Alte Lok als Stadtgeschichte zum Ausschneiden
und dort die abgebildete Lok.
Sie ist eine E-Lok, hat zwei Achsen - eigentlich könnte das auch auf dem 2-achsigen KATO-Fahrgestell aufgebaut werden!?
Da es sogar einen Ausschneidebogen zu dieser Lok gibt, kann man es sogleich einmal probieren.
         

          Der Vergleich, es wurde einfach eine Seitenwand aus dem Ausschneidebogen kopiert und mit dem alten (links) und dem neuen Fahrgestell verbunden, zeigt die Unterschiede:
      Die Achsen sind etwas weiter auseinander und das Fahrgestell ist etwas länger als das Orginal.
Ob man mit diesen Veränderungen zufrieden ist, ist die eigene Entscheidung.

      Unter dem Lokaufbau muss eine Bodenplatte aus Pappe angebracht werden (im oberen rechten Bild als schwarzer Strich angedeutet). Diese Bodenplatte schafft die Verbindung vom KATO-Fahrgestell zum Lokaufbau, sie schafft auch die Durchlässe für den Motor.
Links sieht man die Bodenplatte vom Triebwagen, darüber wurde als Viereck der Lokaufbau gelegt. Das Ergebnis ist, dass die Ausschnitte für den Motor so etwa 0,5mm zu groß sind. Man kann aber die Ausschnitte links und rechts um etwa 1mm verkleinern (geht gerade noch), dann passt es ganz genau.

      Weiterhin muss man in den Stirnflächen der Kabinenwände unten kleine Ausschnitte vornehmen, denn der Motor ragt etwas nach oben aus dem Fahrgestell heraus.
Das Bodenblech der Kabine passt natürlich nun auch nicht, da emphiehlt es sich ein etwa so gewinkeltes Bodenblech (links) zu erstellen und einzukleben.

      So könnte es dann aussehen:
  In der Kabine gibt es nun eine kleine Stufe, das Bodenblech ist etwas höher als im Orginal.
  Die Überstände des Fahrgestells könnte man mit Griffstangen und Trittstufen unterhalb kaschieren
  (für den Rangierer).

      So sieht sie dann aus - es fehlen noch die Griffstangen.

      Die Lok in Aktion - sie bewegt einen neuen, ebenfalls mit den beschriebenen Drehgestellen ausgestatteten, offenen Güterwagen.