Modell-Bahn
Papierbahn
Ergänzungen zum
Ausschneidebogen Stadt Neuwied
Logo Zug


Unter Ausschneidebögen Stadt Neuwied findet man interessante Papiermodelle zu Feld-, Neben- und Straßenbahnen:


(Bild aus Ausschneidebögen Stadt Neuwied)

Diese haben mich angeregt, die Modelle nachzubauen und weitere zur Heeresfeldbahn zu entwickeln, natürlich z.Z. nur Standmodelle.
Angefangen habe ich mit der Heeresfeldbahnlok HF 130C (im Bild oben die beiden grünen Loks).
Der Ausschneidebogen enthält gleich 4 verschiedene Loks und es gibt auch eine kleine Anleitung zum Bau der Lok. Ich wollte diese Im Maßstab 1 : 87 bauen, leider fehlen im Bastelbogen die Nummern, auf die in der Anleitung Bezug genommen wird (im Maßstab 0 sind sie vorhanden).
Ich habe deshalb einen Auszug aus dem Modellbogen genommen, alles entsprechend numeriert, weitere Anleitungen zum Zusammenbau hinzugefügt und eine neue Anleitung damit zusammen gestellt. Mit entsprechenden Bildern aus dem Internet, sollte dann der Nachbau leichter sein.

In ähnlicher Weise wurde mit der (im Bild vorne links) Feldbahnlok Deutz OMZ 122 verfahren, ich habe dazu ebenfalls eine Ausschneidebogen (neu) erarbeitet.

Ich weise aber noch einmal darauf hin, dass diese Bögen nicht mein Eigentum, sondern unter Ausschneidebögen Stadt Neuwied zu finden sind!
(es gelten die dort vereinbarten Rechte und Vorschriften)

Überhaupt nicht gelungen ist mir der Bau der Heeresfeldbahnlok HF 50 aus dem 3. Modellbaubogen. Das Internet stellt auch verschiedene Varianten der Lok bereit, so dass es mir nicht möglich war, eine Variante herzustellen (sicher ist es ganz einfach).

Bau weiterer Wagen zur Heeresfeldbahn

2-achsige Wagen

Schaut man im Internet unter "Heeresfeldbahn" nach, findet man jede Menge Wagen und Loks zur Heeresfeldbahn.
Versucht man die Vielfalt der Wagen etwas zu ordnen, kann man diese im Groben in 3 Arten einordnen:


Man braucht also ein universelles 2-achsiges Laufwerk, auf dem, bzw. mit dem weitere Wagen aufgebaut werden können:


(Bild aus http://www.rs-modelle.de/feldbahnwagen2m.htm)

Das muss man nun in etwa aus Papier erstellen und das könnte so aussehen:


(links der Ausscheidebogen und rechts das daraus erstellte Laufwerk)

Verändert zur Vorgängerversion wurden die Räder, diese haben nun besseres Aussehen. Es sind nun richtige Radachsen geworden, könten sich auch drehen, jedoch sollten es aber Standmodelle bleiben, das Fahren wird nicht funktionieren.
Die Abmaße wurden so gewählt, dass sie etwa H0e entsprechen (unten gibt es noch ein paar Bilder mit richtigen H0e-Modellen).

Und nun zwei Aufbauten:


(den Ausschneidebogen für beide Teile gibt es hier )

Prinzipiell sind beim Aufbau wenig Grenzen gesetzt, alles was gebraucht wird, wird aufgebaut. Da diese Bahnen weniger als 20km/h fahren sind die Sicherheitsbedingungen auch kleiner.
Ich habe sogar schon mal bei einer Besichtigungsfahrt in einem alten Ziegeleiwerk erlebt, daß der Zug auf Grund des Gewichtes stecken blieb, da mussten dann alle Männer aussteigen und schieben!



(Bilder als Beispiele aus dem Internet (nur zur Demonstration))

Wagen mit 2 Drehgestellen

Es wurde ein Personenwagen, ein gedeckter Güterwagen und ein Rungen- bzw. offener Güterwagen erstellt. Die Grundrisse sind bei allen Wagen gleich.
Anders als in den gezeigten Bildern der folgenden Modelle, werden nun die oben beschriebenen Drehgestelle genutzt und diese werden nicht fest, sondern drehbar mit dem Wagenkasten verbunden. Überlegung dazu waren, dass die Wagen ewentuell auch in einer Gleiskurve aufgestellt werden sollen, dann muss es beweglich sein!

Zum Personenwagen wurde der folgende Ausschneidebogen erarbeitet:
personen_wagen.pdf.
Im Bogen sind alle Teile einschließlich kleiner Anleitungen zum Zusammenbau des Wagens angegeben. Zusätzlich sind 2 weitere Teile (1) und (2) vorhanden, daraus läßt sich alternativ ein "Flachwagen" bauen. Auf diesen Wagen passt ein LKW.
Beim Personenwagen können natürlich auch noch die Fenster ausgeschnitten und mit Folie hinterklebt werden.


(links das Papiermodell; rechts aus einem Forum http://gartenbahn-forum.de/f.php?m=294435)

Auch für den geschlossenen Güterwagen gibt es einen Ausschneidebogen:
gueter_g_wagen.pdf
Wie man will, kann man verschiede Ausbaustufen realisieren, z.B. Türen 4 auf Seitenwand 3 aufkleben oder Tür beweglich anbringen. Dann sollte man jedoch auch 3d auf 3c kleben, dann sieht man eben bei offener Tür Kisten.


(links das Papiermodell; rechts nach http://www.buntbahn.de/)

Der offene Güterwagen ist eigentlich eine Kombination aus Rungen- und offenem Güterwagen. Je nach Bedarf konnte man die Seitenwände einschieben. Das Modell wurde fest in einer Variante aufgebaut, man kann es sicher auch variabel gestalten.
Der Ausschneidebogen ist unter:
rungen_wagen.pdf
vorhanden. Die Rungen sind nicht auf dem Ausschneidebogen vorhanden, diese wurden aus Zahnstocher erstellt und schwarz angemalt.


(links das Papiermodell; rechts nach http://www.lasergang-shop.de/kreativmeile/node/1135

Im folgenden sind die so erstellten Papiermodellen in einer Landschaft fotografiert worden.
Die Fotos wurden mit Hilfe meiner Fotobox geschossen. Da keine H0e Schienen vorhanden waren wurden die Teile in die H0 Schiene gestellt. Davor gibt es noch eine Straße.


(es verblüfft mich immer wieder, wie Modell und Hintergrund gut ineinander übergehen!)

Im letzten Bild ist die Deutz-Feldbahnlok zu sehen mit den zusammengebauten Loren, Drehschemelwagen und als letztes die ebenfalls aus den Ausschneidebögen Stadt Neuwied stammende Holzkastenkipplore.

Rollböcke
Zur Bereicherung der Darstellvielfalt wurden Rollböcke erstellt. Die sind natürlich auch aus Papier und Pappe und dienen nur als Standmodell. Bei Hobbyshop kann man auch fahrbare Rollböcke kaufen,


was aber exakt verlegte Gleise erfordert, denn das zeigen auch schon die Papiermodelle, die kippen schnell mal um.
Hier gibt es eine Bauanleitung für einen Rollbock aus Pappe und einen aus Plastik und Metall, der sollte auch fahren können.

So sieht dann ein aufgebockter Wagen der Normalspur aus.
Die Aufnahme der Achse des Wagens ist drehbar angebracht, was auch das Aufstellen der Anordnung in einer Kurve erlaubt.


    Die Drehschemel wurden nur unwesentlich verändert, hier kann man einen Ausschneidebogen für Loren und Drehschemel als Aufbauten auf die Drehgestelle runterladen.

Die folgend gezeigte Anordnung kann so nicht auf der Anlage fahren, denn die Rollböcke sind nur Standmodelle, aber es zeigt, dass die Standmodelle gut mit den realen Fahrzeugen kombinierbar sind.

Hier gibt es eine Seite die zeigt, wie man aus den Standmodellen Fahrmodelle machen kann!