Das war ja der Ausgangspunkt für die Konstruktion des Moduls. Alle dargestellten Funktionen müssen durch Taster ausführbar gemacht werden.

Daraus ergibt sich dann das folgende Schema:

Es sind 5 Gleiselemente zu steuern: 2 Signale, 2 Gleisabschnitte und eine Weiche. Jedes dieser Elemente hat zwei Zustände, so daß jeweils auch 2 Taster gebraucht werden. Weiterhin wird das spezielle Licht auf dem Modul eingeschaltet. Da das Grund-Modul Tunnel keine Steuerung bekommen hat, soll von diesem Modul auch dort das spezielle Licht eingeschaltet werden können. Das Licht kann nach dem Modulkonzept nicht einzel ausgeschaltet werden, sonder nur gemeinsam, somit wird hier auch dafür ein weiterer Taster bereit gestellt.

Das Steuern der entsprechenden Elemente geht nur mit dem Erzeugen der vereinbarten Adressen für dieses Modul!

Das Bild zeigt zusammenfassend alle Adressen, die dazugehörende Bitbelegung des Systembus und die Funktion, die damit erreicht wird.

Unter Steuerung der Module wird dargelegt, dass die Ansteuerung der Busleitungen nur über Dioden erfolgen kann! Für die zuvor dargestellten Adressen, ergibt sich damit das nebenstehende Schema zur Verdrahtung. Die Busleitungen 9, 10, 11, 12 und 14 werden auf ein Stück einer Universalplatine geführt, wo dann zugleich auch die Adressenschaltung erfolgt. Am anderen Ende der Platte werden, diese Leitungen wieder auf den Busstecker bzw. -buchse geführt. Das muss nicht sein, denn man könnte die Buchse und den Stecker auch direkt verbinden und die Leitungen zur Platine nur abzweigen. Direkt verbunden sind auch alle anderen Leitungen des Systembuses, damit kann das Steuermodul an beliebiger Stelle in das Bussystem eingefügt werden, es werden ja alle Signale durchgestellt!

Das linke Bild zeigt die Platine von der Leiterseite, das rechte von der Bestückungsseite.

Als letztes Bild fehlt dann nur das komplette Steuermodul.

Das Leiterplattenstück wird mit einer M3-Schraube an der Deckplatte festgeschraubt (!Achtung auf Isolation achten!, die Schraube stellt eine Verbindung zu + her). Als sinnvoll hat sich beim Zusammenbau erwiesen, zunächst die Deckplatte mit den Seitenteilen zu verbinden (mechanisch), dann die Leitungen 14 bis 25 zu löten, dann die mechanische Verbindung zur Deckplatte lösen, die Leitungen 1 bis 13 zu löten, wobei in diesem Fall für die Leitungen 9, 10, 11, 12, 14 keine Verbindung von Stecker und Buchse erfolgt, sondern der jeweilige Draht mit der Leiterplatte verbunden wird. Bevor nun die Deckplatte wieder mit den Seitenteilen verbunden wird müssen Drähte an die Taster gelötet werden, die dann danach auch mit der Leiterplatte verbunden werden. Nun kann die Leiterplatte befestigt werden. Nicht zu vergessen ist, dass es auch eine Verbindung der Leitung 21 (+) mit der Deckplatte geben muss!

Jetzt drehen wir das Teil um - die Steuerung ist fertig!