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Überlegungen zur Elektronik

Will man so wie in der Wirklichkeit jedes Blinklicht und das Horn einzel ansteuern, braucht man 5 Schaltungen. Da es ein relativ kleines Modell ist und man kaum sehen kann, ob jede Lampe eigenständig blinkt, kann man den Aufwand an Elektronik reduzieren:

Das kann relativ einfach mit der vorhandenen Schaltung realisiert werden:

    Funktion:
Die Blinkschaltung ist eine digitale Schaltung, das bedeutet, am Ausgang OUT hat das Signal die Werte 0 oder 1 (0 entspricht Masse, 1 entspricht +Betriebsspannung). Liegt an OUT eine 1, so liegt zwischen OUT und -Ub etwa die gesamte Betriebsspannung - die LED1 leuchtet. Nach +Ub hingegen ist die Spannungsdifferenz etwa 0 - die LED2 leuchtet nicht. Liegt an OUT eine 0, so drehen sich die eben beschriebenen Verhätnisse um, es leuchtet jetzt die LED2 (LED1 nicht).

Diese Art der Beschaltung kann man natürlich für alle Fahrzeuge, die mit zwei Blinklichtern (Rundumleuchten) ausgestattet sind, übernehmen.

Es werden nun nur noch zwei Blinkschaltungen und ein Horn gebraucht
Weitere Einschränkungen:

Jetzt kann man die Ansteuerung der LED's aus der Martins-Horn-Schaltung entnehmen, somit spart man wieder eine Schaltung ein.
Die Schaltung dazu sieht wie folgt aus (unten linkes Bild (mit Anklicken etwas größer)):

   

Auch das geht, dann braucht man nur eine Schaltung mit Erweiterung des Hornes!

Wenn viele Sonderfahrzeuge an einer Stelle im Einsatz sind, ist das sicher sinnvoll.
Will man alle Varianten zur Beschaltung offen halten, müssen immerhin 8 Anschlussleitungen zum Fahrzeug. Ich habe mich für das paarweise Wechselblinken entschieden, damit reduzieren sich die Leitungen auf 6, da muss man sich schon Mühe geben, die "unsichtbar" unter die Platte zu bekommen (oben rechtes Bild).