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Auto´s
Umbauten von Barkas, Trabant und Co

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Umbauten und Neubauten von Straßenfahrzeugen

Umbauten Barkas B1000

Im einem Modellbahn-Laden gab es recht preiswert unfertige Barkas-Modelle (M 1:87; 1,30€ (2009 kostete er schon mehr)). Sie haben die unterschiedlichsten Farben, haben aber immer auch Fensterscheiben.
Barkas Standard
Es bedarf also nur weniger Malerei um schon unterschiedlich Modelle zu erhalten. Bemalen kann man dazu Lampen, Nummernschilder, Stoßstangen, Türgriffe, Radkappen usw.

Wem das nicht reicht, läßt die Säge in Aktion kommen.
Barkas Koffer und Pritsche
Da sich sehr gut der Aufbau vom Rahmen lösen läßt, können die Teile gut einzeln bearbeitet werden. So entstand z.B. eine Koffer- und eine Pritschen-Version vom Barkas. Sowohl die Pritsche als auch der Koffer wurden aus Plastikteilen neu erstellt.

 

Noch eine Variante vom B1000 - hat es wohl nie gegeben!
Barkas Kipper
Man könnte aber sagen, dass ein findiger Bastler für seine privaten Transporte sich so einen Barkas zusammen gebaut hat.
(das Oberteil eines Barkas wurde zerlegt; die Mulde entstammt aus einem Bastelbeutel, wurde aus zwei Mulden zusammengeleimt (siehe unten); die Erhöhung der Mulde entstand aus Plastik-Resten; die Rücklichter und das Nummernschild sind ebenfalls kleine Plastik-Teilchen; die Ladung sind mit Papier beklebte und besandete Papierknöllchen (siehe unten) - das Fahrzeug ein wenig mit Farbe bearbeitet - fertig)

 

Ist wohl ein bischen sehr voll - die Federn müssen top sein!

Barkas Camping
Und noch ein sehr interessanter Umbau ist in Arbeit -
ein Camping-Mobil auf Barkas Basis (hat es wohl sogar mal gegeben, aber später).

 

Schon mal eine Probefahrt an die See    Einen Prototyp hat es 1976 gegeben, ist nie weiter gebaut worden
   

Barkas Anhänger
Den Rest vom Zersägen muss man nicht wegwerfen, daraus lassen sich weitere Fahrzeuge bauen, z.B. entstand so ein Feuerwehranhänger und ein Campinganhänger für einen Trabant (mit schlechter Bemalung). Letzteren hat es nie gegeben, ist nur ein Gag. Ein Barkas-Aufbau bleibt nun jedoch übrig - da wird einem sicher noch was einfallen.

 

Barkas Abschlepper
Einen Abschlepp-Barkas hat es tatsächlich gegeben. Er wurde durch eine weitere Achse hinten auf diese Last angepasst.

 

Das reitzte natürlich, auch so ein Modell zu bauen. Da es keine Achsen extra gibt, wurde einfach ein weiterer Barkas zersägt und die Hinterachse eingepasst. Dadurch war natürlich auch das Problem der Schutzbleche geklärt. Der Rahmen wurde hinten noch etwas verlängert um Rücklichter und Nummernschild anbringen zu können. Der Teil zum Aufladen eines Fahrzeuges wurde aus Metall simulierender Plastik erstellt.

     

Der Aufbau des Barkass wird in bekannter Weise zersägt. Man sieht, dass er etwas länger als im Original ist. Das ist der Konstruktion der Fensterscheiben geschuldet, denn genau hinter den Sitzen gibt es in den "Scheiben" eine Verstärkung, die von unten durch einen Stift gestützt wird (die Scheiben sind nicht eingeklebt). Dadurch besteht jedoch die Möglichkeit in die Führerhauswand nach hinten ein Fenster einzubauen, was natürlich nun auch eine Fensterscheibe hat.
Weiterhin wird gleich eine gelbe LED angebaut, die dann im Standmodell von unten mit einem Blinkbaustein angesteuert werden kann.

Barkas-Rest Trike
Ärgerlich ist, dass nun ein vorderes Radpaar übrig bleibt - was kann man damit machen?

   

Die Idee war nun daraus ein Trike zu bauen. Vorne wurde der Barkas-Rest mit einem Angussstück verlängert, mit einer Gabel aus einer Büroklammer das dritte Rad angebracht und durch Details wie Lampen, Kiste und Spiegel plus Griffe ergänzt - fertig.
Die Spiegel plus Griffe wurden aus einem Stück Draht gefertigt, an einem Ende eine kleine Öse gebogen, diese mit einem dicken Klecks Zinn ausgefüllt und mit Sekundenkleber am Lenker befestigt.
Das ganze ist natürlich auch nur ein Gag, denn so etwas gibt es meines Wissens nicht (aber möglich währe es schon, außer Tank ist in dem Teil alles vorhanden!).

Und nun beide zusammen

Barkas-Polizeiauto
Ordnung muss sein!


Das Vorbild

Das Modell

Das Modell
Als Basis des Barkas wurde eine weiße Grundvariante vom B1000 Modell verwendet. Es geht natürlich auch jede andere Farbe, man spart aber so den Anstrich des oberen Teils des Fahrzeuges.
Wie das Vorbild zeigt, wurde zur Installation der Blaulichter und des Lautsprechers ein Träger verwendet. Dieser wurde im Modell durch ein kleines Plastikstück realisiert. Da nun im Gegensatz zum Feuerwehr-Barkas die Blaulichter durch 3mm LED's realisiert werden sollen (es soll richtig blinken), erhielt der Träger zwei 3mm Löcher, in die die LED's eingeleimt wurden. Das Barkas-Dach braucht nun 2 etwas größere Löcher, durch die auch der untere Rand der LED's passt.
Der Lautsprecher wurde aus einem schwarzen Anguss erzeugt, indem ein Stück in eine Bohrmaschine gespannt und dann in die entsprechende Form mit Feilen gebracht wurde. Der Lautsprecher fand dann auch noch auf dem Träger Platz. Der komplette Träger wird nun auf das Dach des Barkas geleimt.
Eine Bemerkung noch zu den LED's, es wurden weiße LED verwendet, diese in blauen Lack zum malen von Fensterbildern getaucht, erfüllen etwa den gleichen Zweck wie blaue LED's, jedoch wird es so wesentlich billiger. Die LED's werden jeweils über einen 1KOhm Widerstand an einen Blinkgeber (siehe elektronische Schaltung) angeschlossen. Das erlaubt, dass jede LED durch einen eigenen Blinkgeber gesteuert werden kann und dadurch unterschiedlich Frequenzen wie im Vorbild erzeugt werden.

Und ein Martins-Horn gibt es auch!

Barkas-Krankenwagen

Bei diesem Umbau werden am Barkas weitere Teile angebracht, wie Lampen mit rotem Kreuz, Fahne und Kreuze innen (das ist noch nicht so richtig gelungen - muss man wahrscheinlich ganz mit Leim bestreichen und dann einkleben)

Barkas-Krankenwagen (Dringliche medizinische Hilfe)


Das Vorbild

Das Modell

Der neue Helfer

Wie man sieht, gab es den B1000 auch als Dringl. med. Hilfe (DDR). Dieser kam z.B. bei Unfällen zum Einsatz, war mit Blaulicht und Martinshorn ausgestattet. Diese waren zusätzlich zu den Lampen mit rotem Kreuz installiert. Die Lampen konnten ebenfalls blinken. Kennzeichnung weithin war der rote Strich.
Genau diese Leisungen sollten nun auch im Modell realisiert werden, zwei Blaulichtlampen, zwei rote Kreuz-Lampen und ein Martins-Horn. Die Lampen werden durch LED's realisiert, das Martins-Horn unter der Grundplatte mit Lautsprecher. Die Blaulichtlampen sind in blauen Lack getauchte weiße LED's, gleichfalls die "rote Kreuz" Lampen, diese wurden vorne glatt und zu den Anschlüssen etwas rund gefeilt und außer der Lampenfläche mit weißen Lack angestrichen. Das rote Kreuz wird aufgeklebt.
Eigentlich braucht man nun viele Schaltungen (5 - wenn jede Lampe und das Horn einzel betrieben werden soll). Entsprechende Schaltungen sind vorbereitet:

Es wurden weitere Überlegungen zu möglichen Reduzierungen des schaltungstechnischen Aufwandes geführt.


Barkas-Draisine

Noch einen sehr skurilen Umbau mit einem Barkas gibt es -
eine Barkas-Draisine (Kleinlok)!

der Rangierer muss mit!


Umbauten Trabi P601

Auch einen "Trabi" in Rohversion gab es (1,00€ (2009 kostete er schon mehr)). Hier gilt das Gleiche wie für den Barkas, durch Bemalung sind die unterschiedlichsten Fahrzeuge zu erzeugen.

Durch Zersägen entstand ein Trabant-Kübel und ein Trabant-Cabrio.

   

 

Sitze waren schon vorhanden, es wurde lediglich ein Lenkrad und ein Stück Plastik als Imitation des zusammengelegten Verdecks nachgerüstet. Die Rückseite des Kübels musste etwas bearbeitet werden, die Rücklichter wurden abgefeilt und durch kleine querstehende Plastikstückchen ersetzt. Dazwischen befindet sich das Reserverad (Stück von einem schwarzen Anguss eines Plastikbausatzes).

Trabi mit Dach-Zelt

Mit dem Trabi und etwas Papier und Draht kann man einfach einen Exot bauen, den Trabi mit Dachzelt:

 

Zelt-Trabi

Camping-Exoten-Treff

Hier eine Bauanleitung für einen Trabant mit Dachzelt.

Spass mit Trabi


Der aufgeblasene Trabi und der geschrumpfte Ami
Da fiel mir so ein Straßenkreuzer in die Hand (war aus einem Überraschungsei). Das ist sicher ein Fantasie-Gebilde, aber es passte gut.
Flugs wurde ein Trabi in gleicher Art bearbeitet, kann man nun beide bewundern.


Weitere Umbauten

In Modellbahnläden gibt es meist recht preiswert so kleine Plastikbeutel mit Resten von Plastik-Bausätzen. In einem waren vorrangig Autoplastikteile vorhanden. Mit zusätzlichen selbst erstellten Teilen kann man sehr schön spezielle Fahrzeuge aufbauen. Unter andern war dort auch das Lenkrad für den Trabant Kübel zu finden. Der Aufsatz vom Barkas Pritsche stammt ebenfalls dort her.
Gebraucht wurde ein Kipper (den man natürlich auch kaufen kann), bis auf den Rahmen stammt alles aus dem Beutel.

Und so entstand ein W50 Kipper.

W50 Kipper
Die Hydraulik entstand aus einem Anguß eines Plastik-Bausatzes und einem Stück Büroklammer (gleichfalls auch die Achsen); die Schutzbleche sind aus Pappe; Sitze und einen Fahrer gibt es auch.

Der Kipper sollte in Aktion dargestellt werden. Dazu wurde ein Stück dünnes durchsichtiges Plastik auf die Kipperladefläche geklebt, Ladefläche und Plastik mit Leim bestrichen und in der Endposition des Fahrzeuges auf dem Modul von oben mit Sand beschüttet.

Anhänger

Ohne jegliche Zusatzteile
(bis auf die Achsen aus Büroklammern)
ließ sich auch ein
landwirtschaftlicher Anhänger aufbauen.

Schwerlast-Transporter

Da gab es recht preiswert als Hobby-Modell eine Zugmaschine Tatra 141 zu kaufen. Das regt natürlich sofort an, den LKW "aufzumotzen" und einen entsprechenden Anhänger zu bauen.
Der Tatra erhielt die mitgelieferten Lampen und Begrenzungsstangen. Zusätzlich gab es Spiegel und Rundumleuchten, richtige Dioden, die über eine Schaltung angesteuert werden. Auch etwas Bemalung gab es.
Der Anhänger entstand aus der Bastelkiste. Die Räder sollen Hardgummi auf Walzen darstellen, das läßt sich sehr gut aus "Angüssen" von Plasikbausätzen realisieren. Die Radhalterungen sind Plastikreste. Als Träger für die Eisenbahnteile werden Stücken von Doppel-T-Träger genutzt. Und es gibt unten hinten auch noch ein Blinklicht (LED).

Gemeinsam zerren nun der Tatra und der G5 an dem schweren Brocken.
Der G5 wurde etwas angepasst, erhielt auch eine Rundumleuchte (der Käfer am Tatra ist echt, der wollte wohl mitfahren).

Links ist der Transportanhänger gut zu sehen, das rechte Bild (nicht so gut) zeigt den Transport einer alten Straßenbahn, die ist aus Papier, gibt es als Ausschneidebogen bei "Ausschneidebögen Stadt Neuwied" (auf meiner Startseite Modellbahn).
(alle Rundumleuchten werden mittels Flash-Blinker-Schaltung angesteuert)

    Nur so nebenbei, mit dem LKW G5 kann man richtig die Geländegängigkeit demonstrieren. Hier ein Armee-LKW, dass kann man so auch im Gelände einbauen.

Umbau eines Baggers

Der Bagger ist ein Billigprodukt aus dem Spielzeugregal (etwa 2 EURO). Durch Anbringen von Hydraulikteilen, bestehend aus entsprechenden alten Plastikangüssen von Bausätzen und Büroklammernstücken, wurde der Bagger etwas aufgewertet. Und man kann ihn natürlich beliebig altern und mit Sand beschütten. Ein Baggerfahrer ist auch vorhanden.

Es wurden die angedeuteten Hydraulik-Antriebe abgefeilt und durch die oben beschriebenen neu ersetzt. Für die beiden untersten wurde zusätzlich ein Stück Plastik am Bagger angebracht (entsprechende Angriffspunkte für die Hydraulikstempel sind an den beweglichen Teilen ebenfalls nachgerüstet worden).
Auch der Auspuff ist ein Stück Plastik. Für den Baggerfahrer entstand ebenfalls aus Plastik ein kleiner Sitz (sieht besser aus, als wenn nur die Figur ins Fahrerhaus eingeleimt wäre).

Und so sieht der Bagger im Orginal-Zustand aus.


Ü-Ei Fahrzeuge

So wie Vilem aus dem Überraschungs-Ei eine ganze Bahn gebaut hat, kann man natürlich auch Autos aus dem "Ei" gewinnen und generieren. Man kann eine Menge Fahrzeuge im etwa H0-Maßstab finden, diese fest zusammengeklebt und etwas angemalt, sehen sie manchmal recht gut aus. Zumindest ist es ein schöner Gag. Die folgender Bilder zeigen einige Exemplare, insbesondere sieht der Traktor recht ordentlich aus. Da wurde noch ein Lenkrad, ein Schalthebel und ein Handbremshebel angebaut, es vervollständigt das Fahrzeug.