Modell-Bahn
Module
Grundmodul Abzweigung/Pferdehof
Logo Zug


Grundmodul/Abzweigung

Zum Geburtstag kamen beide Enkel und brachten jeder einen Rohbau eines Grundmoduls mit. Und jeder hatte ein Bild gemalt, was denn auf der Platte aufgebaut werden sollte.

    Die Enkelin wollte einen Pferdehof haben. Das sah dann so aus:

    Also -

 

auf dem Bild gibt ein Pferd, es sollen sicher aber mehrere sein, einen Parkur, Blumen und Bäume.
Was kann man daraus machen?
Zunächst soll ja die Eisenbahn eine Abzweigung auf diesem Modul haben (ist die mündliche Aussage), also braucht man auch ein kleines Bahnwärterhaus.
Der Reiterhof braucht sicher einen Pferdestall und ein Wohnhaus für den Chef.
Die Blumen können natürlich überall wachsen, aber in einem Blumenladen könnten auch welche verkauft werden -
das ist das Konzept!

    Den Pferden scheint es schon zu gefallen.

    Das Konzept hat sich nicht geändert, aber da es auch im Sinne der Eisenbahn interessant sein soll, wurde ein kleiner Hügel am Ende der Platte vorgesehen. Er ist nicht so hoch, dass ein Tunnel notwendig ist, Einschnitte reichen.
Entsprechend der Berggestaltung müssen nun auch die Häuser wieder auf höhergestellte Plattformen.

    Bei den Einschnitten gibt es zur Zeit nur die Stützwände, dazwischen wird nun wieder eine Knüllpapiervariante den Berg gestalten.
Auch der Bahnwärter hat nun einen höheren Standort und ganz oben hat er seine Wochenendhütte zum Entspannen.

Und so verändert sich das Gelände täglich

       

    Hier wurden einmal die beiden Grundmudule zusammengesteckt - von der Gestaltung passt es recht gut zusammen.

Nun ist schon fast alles fertig - es wurden Bäume gepflanzt, Leute sind in Aktion, es stehen einige Fahrzeuge da usw.
Der Pferdehof zeigt schon etwas Betrieb, trotz Radlader braucht man auch eine Mistkarre.
Das Pferd an der Longe bewegt sich, wenn man an einer kleinen Kurbel dreht.

   

    Auch der Blumenhandel ist schon voll in Aktion (siehe auch die beiden letzten Bilder).
Die Tonnen im Hintergrund dienen wieder dem Einschalten vom Licht auf dem Pferdehof und dem Reset der Fahrsteuerung.

Und hier noch einmal die Sicht auf die Bahnanlagen. Der Mensch oben an der Hütte hat den besten Überblick - ist wohl ein Eisenbahnfan!

   

    Auch bei Nacht ist hier manchmal Betrieb, die 78 zieht ein paar preußische Abteilwagen (das Bild ist noch aus einer "Vor-Bäume-Zeit").

Seiten-Anfang


2. Elektrische Steuerung

      Logo Zug-E-Technik

Ein kleiner Hinweis zur Nutzung der Seiten
Die gesamte Darstellung wurde in mehrere WWW-Seiten aufgeteilt, die untereinander verlinkt sind.
Immer, wenn das Bild auftaucht, ist hinter dem Bild, auf das die Hand zeigt, ein Link enthalten - da geht es eben auch weiter!


    Grundprinzip ist, dass es auf dem Modul nach der Weiche zwei getrennt abschaltbare Gleisabschnitte gibt, der gerade und der krumme Gleisabschnitt.
Das ist sinnvoll, da beim Betrieb schon mal auf einem Gleisabschnitt der eine Zug auf den anderen warten muss.
Jeder Gleisabschnitt ist dann noch einmal unterteilt, ein vom Signal beeinflußter Abschnitt (Sk und Sg) und der Rest (Gk und Gg). Die Signale stehen jeweils am Ende der abschaltbaren Gleisabschnitte in Richtung Weiche.
Die Fahrspannung am Signal wird über den jeweiligen Gleisabschnitt bereitgestellt. Das ist notwendig, da in Gegenfahrtrichtung bei Halt die Durchfahrt möglich sein soll, dann würde der am Signal im Halt stehende Zug auch rückwärts losfahren. Die einzelnen Abschnitte und die Weiche sollen übers Bussystem angesteuert werden
Als weitere Leistung soll wie beim " Kindgerechten Bahnhof " mittels Schalter am Signal der Zug in Fahrt gesetzt werden können. Dazu soll die Weiche entsprechend gesteuert, der Gleisabschnitt für eine gewisse Zeit mit Fahrspannung versorgt werden und das Signal "Fahrt" zeigen.

Entsprechend dem Bus-Konzept ist erstmals eine Verzweigung notwendig.
Von der ZLP muss es eine zweite SUB-25-Buchse oder ein zweites Kabel mit Stecker geben!

Daraus ergibt sich, schon auf die Adressen und Leitungen bezogen, folgende prinzipielle elektronische Schaltung:

   

Zusammengezählt sind zum Schalten des Fahrbetriebes 5 Schaltstellen erforderlich: (1 x Weiche, 2 x Signal, 2 x Gleisabschnitt). Da für jede Stellen 2 Adressen notwendig sind, sind hierfür 10 Adressen erforderlich.
Auf dem Modul soll es auch Licht geben. Nach Festlegung im Konzept sind das die Adressen 5 und 6 (Bahn, Straße), die spezielle Adresse 8 für das Modul, die Reset-Adresse 2 fürs Licht und Reset-Adresse 1 für alle Elemente auf allen Modulen.
Das Prinzipbild deutet bereits an, dass die Schaltelemente für die Fahrsteuerung und Licht als getrennte Teile aufgebaut werden sollen.
In dem Bild sind bereits alle Adressen und die Zuordnung auf die Leitungen der Modulbuchse enthalten.
Eine Zuordnung zu anderen Fahrspannungen soll es nicht geben, deshalb gibt es nur den Polwende-Schalter.

ZLP LStg FStg

   

Die Lichtsteuerung entspricht dem bisher genutzten Verfahren, z.B. auf dem Viertel-Modul Bahnübergang . Das Licht wird mit RS-Latch über Adressen 5 und 6 vom Bus eingeschaltet und zentral über die Adressen 1 und 2 ausgeschaltet. Zusätzlich zum Licht für Bahn und Straße soll speziell auf dem Modul Licht am Pferdehof geschaltet werden (Adresse 8). Dieses Licht soll ebenfalls über zwei Taster auf dem Modul gesteuert werden können.

   

Das Übersichtsbild zeigt die einzelnen Blöcke zur Steuerung.
Die Weichensteuerung, die Signalsteuerung und die Abschaltung der Gleise soll auf der folgenden Seite beschrieben werden.

   

Es wird zur Ermittlung der Adressen und der Bereitstellung von Versorgungs- und Fahrspannung die zum System entwickelte ZLP genutzt ( Steuerung Modulsystem ). Die Anordnung der Bauelemente und deren Verdrahtung entspricht weitgehend der von der ZLP vom Modul " Kieswerk ".

   

Entsprechend dem entwickelten System zur Steuerung der Module muss auch für die Steuerung dieses Moduls ein entsprechendes Teil erstellt werden.

Seiten-Anfang     Elektr.Steuerung